in der Region
Bersenbrück
nach Krieg,
Unfreiheit
und Flucht
Über das Projekt
Viele Menschen in der Region Bersenbrück haben hier nach Krieg, Unfreiheit und Flucht einen Neuanfang gewagt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in den Jahren von 1945 bis 1948, kamen mehrere Tausend Flüchtlinge und Vertriebene. In den 60er Jahren war jeder vierte Bersenbrücker Flüchtling oder Kind von Eltern, die fliehen mussten oder vertrieben worden waren. In den 90er Jahren, nach Auflösung der Sowjetunion, zogen viele Russlanddeutsche in diese Region. Heute machen sie einen Bevölkerungsanteil von 20 Prozent aus. Aktuell suchen in der Samtgemeinde Bersenbrück ungefähr 300 Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten Schutz vor Krieg und Not, ihr Anteil an der Bevölkerung liegt bei ungefähr einem Prozent.
Bersenbrück war und ist einem ständigen Wandel unterworfen durch einen Zuzug von Menschen, die Krieg erlebt und ihre Heimat häufig unter dramatischen Umständen verlassen haben. Man sieht den Menschen, Erwachsenen wie Kindern, ihren Lebensweg und ihre zum Teil traumatischen Erlebnisse nicht an, nichtsdestotrotz prägten und prägen sie ihr Leben. Sie wirken weiter bis in die nachfolgenden Generationen.
Was man zum Leben braucht ist ein Ausstellungsprojekt, das zeigt, vor welchen Herausforderungen Menschen früher standen und heute stehen, um eine neue Heimat zu finden, und wie sie diese Herausforderungen meistern. Das Medium der Darstellung ist die Kunst.
Das Projekt hat einen direkten regionalen Bezug. Zugleich sind die Partnerstädte Bersenbrücks eingeladen, am Projekt teilzunehmen. Gemeinsam setzen wir uns für ein friedliches und humanitäres Europa ein.
Bersenbrück
Ankum
von-Ravensberg-Schule Bersenbrück
Teilnehmende Gruppen
St. Josefs-Stift
Bersenbrück
Haus Amaryllis
Bersenbrück
Ankum
Frauentreff Dialog
Bersenbrück
Bersenbrück
der Berufsbildenden Schule
Bersenbrück
Termine
Projektzeitraum
Veranstaltungen im Rahmenprogramm
Projektwoche mit Künstlern
Dauer der Ausstellung
Ausstellungs-
eröffnung
Ort der Ausstellung
Durchgeführt in Kooperation mit
GESCHICHTE DER JUDEN
IN DER SAMTGEMEINDE
BERSENBRÜCK
Bersenbrück - Tinteniac e.V.
Osnabrücker Land e.V.
Finanziert durch Mittel folgender Institutionen
im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes Sehnsucht neue Heimat - Ankommen im Nordwesten der Emsländischen Landschaft, der Ostfriesischen Landschaft sowie des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land e. V. durch das Amt für Regionale Landesentwicklung Oldenburg
Osnabrücker Land e.V.
Oldenburgische Landesbank
Bernhard Mecklenfeld
Sprecher des ArbeitskreisesGeschichte der Juden in der Samtgemeinde Bersenbrück
Tel. 0 54 39/20 36
bernhard.mecklenfeld@osnanet.de
Dr. Jutta Stalfort
Tel. 0 54 39/90 23 26info@jutta-stalfort.de